Senegal/Sudan

 

 

 



« Hoffnung auf eine bessere Zukunft »
 
Herzlich Willkommen!

Schülerpatenschaften im Senegal

Seit 1995 konnten wir weit über tausend Kindern im Senegal und im Sudan Schul- und Berufsausbildung ermöglichen (früher auch in Gambia, Ghana und Kenya) – dank vielerPatenschaften.

SENEGAL: 

Während 1995 zu Projektbeginn in äußersten Süden nur 70% aller Kinder zur Schule gehenkonnten, sind es heute 100%. 
Nach 6 Klassen Volksschule konnten damals nur 4 Mädchen und 20 Burschen nach der Volksschule eine weiterbildende Schule besuchten, heute sind es allein in Kabrousse 1000 – nicht nur die von uns dort Geförderten!

50% der MaturantInnen sind heute Mädchen!

Das zeigt die wunderbare afrikanische Eigendynamik: 
Wenn die Menschen etwas als positiv erkennen, wird ein riesiger Multiplikationsfaktor erzielt.



Projektbetreuung im Senegal: 

Mag. Gudrun Hagen besucht jährlich unsere Schützlinge, verstreut auf etwa 25 Schulen und 80 km. Ganzjährig betreut Philippe Gomis, der Leiter von Ekando-Kumer-Senegal, die vielen SchülerInnen, unterstützt von Marie Pierre Diatta
Sie war das erste Mädchen in Kabrousse, das -durch unsere Hilfe- Matura, sowie eine EDV- und Büroausbildung machen konnte. Sie ist heute Geschäftsführerin eines Unternehmens. Ihre 3 Mädchen sind die Klassenbesten. Sie müssen, wie alle unsere SchülerInnen, in den Sommerferien auf den Reisfeldern mithelfen. Doch für die meisten Familien reicht die Ernte  nicht mehr für das ganze Jahr. Sie hungern. Wer dank Schul- und Berufsausbildung einen Verdienst hat, muss oft bis zu 10 Menschen mitversorgen. Durch die Klimaverschiebung hat sich die Regenzeit von ursprünglich 6 auf nicht einmal mehr ganz 3 Monate halbiert!

Für 20 Mädchen aus entfernten Dörfern des Casamance-Deltas errichteten wir  von 2015 bis 2019 mit Hilfe der Sbg. Landesregierung einzweigeschoßiges Wohnheim, damit Mädchen aus entlegenen Dörfchen des Casamance-Deltas nach 6 Klassen Volksschule in Oussouye weiterbildende und berufsbildende Schulen besuchen können.  Sie leben dort in einer autonomen Wohngemeinschaft und versorgen sich selbst – ohne Hilfe Erwachsener.
Nun sollen auch männliche Schüler ein solches Wohnheim bekommen – helfen Sie bitte durch eine Spende!

In der Hauptstadt Dakar betreut der Wirtschafts-Student Oury Diallo 20 StudentInnen, die dort berufsbildende und universitäre Institute besuchen. 

Mit Euro 240,- / pro Jahr oder 24,- / bei monatlicher Zahlung ermöglichen Sie einem Kind im Senegal eine gute Ausbildung und damit eine hoffnungsvolle Zukunft.

Die Auswirkungen einer breiten Schicht gebildeter Jugendlicher sind in der gesamten Region bereits spürbar: 
100% Schulbildung, reduzierte Geburtenzahl: gebildete Mädchen/Frauen bekommen ca 3 Kinder statt 5-10!
Reduzierte Kindersterblichkeit. In anderen Regionen sterben noch immer 10% der Kinder als Säuglinge oder noch bevor sie 5 Jahre alt sind – vorwiegend an Malaria und schmutzigem Trinkwasser – Wasser mit Eimern aus offenen Brunnen geschöpft, ist nicht sauber!
Wenn Sie Briefkontakt mit Ihren Patenkind möchten aber nicht Französisch können, helfen wir gerne bei der Übersetzung. 
Wenn Sie auf Englisch schreiben, ist es noch einfacher, denn im Senegal gibt es genug ältere SchülerInnen, die das übersetzen können. Briefe nimmt Frau Magister Hagen im Jänner persönlich mit und bemüht sich, möglichst auch die Antworten später mitzubringen.
Fragen Sie Ihr Patenkind, was Sie gerne wissen möchten, denn ein afrikanisches Kind kann sich nicht vorstellen, was EuropäerInnen interessiert . 
Unsere Art zu leben und zu wohnen ist den meisten AfrikanerInnen unbekannt. Sie sehen nur, dass ein Tourist in einem ***Hotel für Vollpension pro Tag einen Betrag bezahlen kann, mit dem im Senegal eine ganze Familie einen Monat lang auskommen muss.

Schulgeld

Hier ergeben sich die größten Unterschiede. Öffentliche Schulen verlangen nur eine jährliche Einschreibgebühr, ihre Plätze sind aber begrenzt auf ca. 10% der Volksschulabgänger. Privatschulen haben ganz unterschiedliche Kosten. Berufsbildende höhere Schulen und Fachhochschulen kosten pro Jahr sogar doppelt bis dreimal so viel wie der festgesetzte Patenschaftsbeitrag.

Schulmaterial

Um die Höhe des jährlichen Pauschalbetrags festzusetzen, erkundigen wir uns bei den Schuldirektionen. Manche Schulen haben Leihbücher, manche nur eine begrenzte Anzahl, manche SchülerInnen erwerben Bücher second-hand von älteren SchülerInnen oder von ihren Geschwistern.

Werden neue Bücher angeschafft, so müssen diese am Schuljahrsende an unseren Betreuer Philippe Gomis oder in Absprache an die Schuldirektion zurückgegeben werden, damit sie nächstes Jahr wieder verwendet werden können.

Miete und Ausstattung

Manche Kinder wohnen gratis bei entfernten Verwandten, können aber zum Schlafen nur eine Strohmatte, die ihnen ihre Mutter geflochten hat, auf dem Lehm- oder Steinboden ausrollen - neben den bereits überfüllten Betten ihrer Verwandten. Sie erhalten von uns Schaumgummi-Matratzen und teilweise Decken.

Das desolate Schülerwohnheim in Oussouye, in dem 35 Burschen autonom leben, haben wir weitgehend saniert, Toiletten errichtet und elektrischen Strom eingeleitet.

Privat wohnende SchülerInnen haben meist kein elektrisches Licht, sie erhalten Geld für Petroleum und machen ihre Hausaufgaben am Boden – Tisch und Sessel haben sie nicht.

 

Gesundheit

Sozialversicherung gibt es nur auf wenige Berufsgruppen beschränkt. Unsere SchülerInnen zählen nicht dazu. Wer kein Geld hat, muss eben monatelang leiden (oft ein Schuljahr versäumen!) oder sterben. Deshalb übernehmen wir auch diese Kosten. So kostete z.B. eine Zahnbehandlung Euro 25,-- und die Operation einer gefährlichen Zyste Euro 150,--. Das ist gerade der Betrag, den eine Familie im Monat zum Leben zur Verfügung hat, und schon kaum aufbringt.

Allen gerecht werden, heißt nicht jedem das Gleiche geben, sondern entsprechend den unterschiedlichen Bedürfnissen: Diese hängen ab vom Schultyp, von der Art und Ausstattung der Unterkunft, sowie vom sozialen Umfeld und der Gesundheit.

 

Spendenkonten

SUDAN - Schulbildung für Mädchen und “Stoppt FGM”
Salzburger Sparkasse: IBAN: AT382040401400709055 / BIC: SBGSAT2S
SENEGAL - Schulbildung
Salzburger Sparkasse: IBAN: AT172040401400442780 / BIC: SBGSAT2S


SpenderInnen in Deutschland bitten wir, auf das zutreffende österr. Konto einzuzahlen.
Spendenbestätigungen senden wir auf Wunsch gerne zu.

 


 

 
 
tel : +43 0662 / 660908
mail : g.hagen@aon.at
 
.: Mag. Gudrun Hagen, Pirolstraße 25, 5023 Salzburg  :.